Die Tempel von Angkor Wat

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Einleitung

Wer nach Kambodscha reist schaut sich Angkor Wat an. An Angkor Wat kommt man einfach nicht vorbei. Nicht, weil es in jedem Reiseführer ganz oben auf der ToDo Liste steht, sondern weil es einfach tatsächlich eine Sünde wäre durch Kambodscha zu reisen und es sich nicht anzuschauen. Die Tempel von Angkor sind eng verwoben mit der Geschichte Kambodschas, UNESCO Kulturerbe und waren schon oft Drehort für Filme. Der bekannteste dürfte wohl Tomb Raider sein. Einige der Tempel sind von Touristen hoch frequentiert. Durch unseren Guide Kimleng konnte ich dem ganzen etwas aus dem Weg gehen und war auch immer zum besten Licht an den Plätzen, die fotografisch interessant waren. Da er selbst starkes Interesse an der Geschichte der Tempel hat, konnten ich auch viele Informationen bekommen. Allerdings waren es teilweise so viele und dann auch noch mit den ganzen Königen und religiösen Details das ich zugeben muss, dass ich zeitweise stark verwirrt war.

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Das Bildnis dieses achtarmigen Buddhas steht im Haupteingang des Tempels Angkor Wat. Auf den nächsten Bildern seht Ihr die Bibliothek und die Ostseite der Tempelanlage.

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Leider ist es in Angkor Wat, zumindest in der Hochsaison, fast nicht möglich Fotos zu machen, auf denen keine anderen Touristen zu sehen sind (siehe hier und hier). Das erste Foto in diesem Beitrag ist bei Sonnenaufgang entstanden. Schon zu dieser frühen Zeit war ich mit ca. 2000 anderen Personen vor Ort. Es folgen noch drei weitere Fotos von Angkor Wat, bevor ich Euch in die anderen und für meinen Geschmack viel schöneren Tempel mitnehme.

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Ta Prohm

Ta Prohm ist der Tempel, in dem die bekanntesten Szenen aus Tomb Raider gedreht wurden und in dem die Natur sich ihren Platz auf wunderschöne Weise zurück erobert hat. Leider sind dort viele Teile abgesperrt, da der Tempel schon sehr Baufällig ist und viele Touristen sich einmal wie Lara Croft fühlen wollten und auf den alten Gemäuern herumgeklettert sind. Das stört weniger das Erlebnis vor Ort, macht allerdings das Fotografieren ein wenig schwieriger.

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Ta Nei Tempel

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Bayon Tempel

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Der Bayon Tempel sieht von weiter weg aus wie jeder andere Tempel auch. Seine wahre Schönheit zeigt er erst, wenn man sich ihm nähert. Wer das obige Foto nur schnell überflogen hat, dem ist entgangen das in den Türmchen überall Gesichter eingearbeitet sind. Man wird, egal wo man steht, immer von mindestens einem Gesicht angeschaut. Ein wirklich schöner Tempel, in den auch heute noch Mönche kommen, um ihre Religion auszuüben.

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Preah Khan

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Der Preah Khan Tempel ist so ein weiter Tempel, der zu beeindrucken weiß. Durch ihn kann man stundenlang spazieren und Neues entdecken. Teile von ihm sind schon sehr baufällig aber es ist möglich sich durch den ein oder anderen Spalt hindurch zu zwängen und in weitere Räume zu gelangen, in denen wieder schöne Statuen zu finden sind, wie z.B. auf dem nächten Foto.

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Banteay Srei

Der Banteay Srei Tempel war mein absolutes Highlight. Er ist im Vergleich zu einigen anderen Tempeln zwar relativ klein aber dafür sind die Steinmetzarbeiten an diesem Tempel einfach unglaublich. So präzise, tief und plastisch habe ich es an keinem anderen Tempel gesehen. Es ist schwer vorstellbar, wie so etwas mit Hammer und Meisel erschaffen werden konnte. Banteay Srei ist ein Juwel unter den Tempeln von Angkor Wat.

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Das waren einige der Tempel von Angkor. Es gibt noch viele weitere aber ich muss gestehen, nach 2 x 2 Tagen hatte ich dann auch definitiv eine Tempelpause benötigt. Denn so schön die Tempel sind, es ist auch anstrengend. Aus diesem Grund war ich auch hier wieder einmal froh mit meiner kleinen und leichten Fuji Ausrüstung zu reisen. Am ersten Tag hatte ich noch meinen großen Rucksack dabei, habe mich an den weiteren Tagen aber entschlossen nur die kleine Tasche zu packen und das Stativ in der Hand zu tragen. So war ich auch in einigen Tempeln mit engen Gängen deutlich flexibler.

Eine Fotostory aus Kambodscha ist noch offen. Also schaut wieder vorbei und lasst Euch überraschen. Bis dahin alles gute!

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5 thoughts

  1. Congratulations for your visit Mathias, the photos are really impressive, you manage to capture the richness and mystic of this place in quite a unique way!

  2. Pingback: Monks of Cambodia -

  3. Pingback: Über uns | mealea.org

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